Samstag, 16. März 2013

De här svenska Fjärilarna

Nun, da alle Einladungen fertig, verschickt und teilweise auch schon angekommen sind, möchte ich sie euch nicht vorenthalten. 

Ich bin ja ein absoluter Kartenbastel-Neuling, mit wenig Ahnung und wenig Equipment. Man hätte aus den Karten sicher viel mehr machen können, aber da fehlt mir einerseits die Erfahrung und andererseits sollte es vor allem schlicht bleiben. Schon dieses ganze Schmetterlingszeug ist meinem Männe ja fast zu viel.

Angefangen habe ich mit 3 Stempeln, silberner und transparenter Embossingstempelfarbe und transparentem und silbernem Embossingpulver. Teilweise mit dem Skalpell ausgeschnitten. Die kleinen Schmetterlinge wurden embosst, ausgeschnitten und zusammen mit Glitzersteinchen aufgeklebt.


Allover-Schmetterlingsdruck, verschiedene Embossingpulver (u.a. holographisch-glitzerndes und weißes), einzelne Schmetterlinge mit Abstandhaltern aufgeklebt, Bordürensticker.



Bordüren gedruckt mit Schmetterlingsstempeln. Die Libellen sind mit schwarzem Stift nachgezeichnet.


Hier habe ich dann mit mehreren Schichten aus unterschiedlichem, teils bedrucktem, Papier gearbeitet. Durch Abstandhalter bekommt es einen schönen 3D-Effekt.




Strass und silberne Schmetterlingssticker. Selbstklebende Perlen, silberne Rahmen, embosste Schmetterlinge mit Cut-outs, runde Ecken.


Innen: bedrucktes Transparentpapier, nur an zwei Stellen mit Leimtupfern befestigt. Herr H. hat aus meiner Handschrift ein Font gemacht. :)

7 Kommentare:

  1. Bist du sicher, dass du das noch nie gemacht hast? Die sind ja der Hamnmer und so toll unterschiedlich!

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  2. Sehe ich das richtig, jede Karte ist individuell gestaltet?
    Das finde ich ja klasse!

    Die Karten sind alle wirklich toll geworden!

    (und der rest wird schon auch noch gut werden! :D)

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  3. Wow, die sind ja toll geworden! Super aufwändig und detailreich aber doch so unaufdringlich.

    Ich beneide dich ein wenig für die Ausdauer und das Feinmotorik die Motive auch noch so detailreich auszuschneiden. Einfach der Hammer.

    Kriegt jeder Gast eine andere Karte?

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  4. Es sind schon mal 2 oder 3 gleiche dabei, aber 40 genau gleiche Karten hätten mich wahnsinnig gemacht und ich wollte ja unterschiedliche Techniken ausprobieren.

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  5. So schön geworden <3 (meine ist auch angekommen :*)

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  6. Wow sind die schön geworden. Schade dass kaum jemand sehen wird, dass es verschiedene sind, normalerweise kommen sie ja doch nie wieder zusammen.
    Und zu meinem letzten Kommentar: Ich wollte mir nicht anmassen zu wissen was du kannst. Aber du hast eine Ausbildung, wie gut oder schlecht auch immer die war, und das in einem Land, in welchem es so einen Beruf kaum gibt. Daher klingt das in meinen Augen doch nach einer Chance, zumal dann doch die meisten Schweden, die in dem Metier arbeiten, fachfremd sind, oder?

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  7. Nee, fachfremd sind die Damen und Herren dort nicht. Auch Nachwuchsmangel gibt es keinen, auch wenn es nur einen Ausbildungsbetrieb in Schweden gibt. Aber was die dort erwarten, ist echt der Hammer. Ich bin ja nicht mal Buchbindermeister. Und selbst da hätte ich so etwas wie Papierrestauration wohl nicht gelernt. Die haben nicht nur zerfledderte Fachliteratur im Regal stehen, sondern auch wirklich alte Lederbände und antike Handschriften und weiß-der-Geier. Sie fragte mich, ob ich schon mal Papier restauriert hätte. Meine Güte, dafür muss man in Deutschland nach seiner Meisterausbildung noch ne Ausbildung in Sachen Restauration dranhängen. Ich hab den Sprachpraktikumsplatz erst mal, 2 Tage die Woche, nach 3 Wochen setzen wir uns noch mal alle zusammen und kucken, ob das funktioniert oder nicht. Aber ob da am Ende was bei raus kommt, wage ich zu bezweifeln. Die erwarten zu viel von mir. Das sind super erfahrene Buchbinder, die schon einiges gesehen haben. Ich hab seit zwei Jahren nicht mehr gearbeitet und davor bestand meine Aufgabe meistens nur darin irgendwas irgendwie möglichst günstig zu flicken, sodass es wieder zu gebrauchen ist. Das ist nicht das, was die dort von mir wollen. Und "Deutschland" weckt auch ganz falsche Assoziationen, das merke ich immer wieder. Von wegen Ordnung, Präzision und Gründlichkeit - mein Berufsalltag sah anders aus.

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