Freitag, 31. Dezember 2010

Herbstpläne

Höm.
Ich hatte es ja noch nie so mit geradlinigen Entwicklungswegen.
Ich komme gerade aus Schweden wieder. Und ich weiß jetzt, dass ich im Herbst andere Probleme haben werde als eine neue Radtour zu planen... :)

Mittwoch, 22. Dezember 2010

2. + 3.10. // Der Kreis schließt sich


Der letzte Tag.
Ich stand ohne Wehmut auf. Die Nacht war verdammt gemütlich gewesen und ich freute mich schon irgendwie wieder auf mein eigenes Bett. Das Wetter draußen: grau in grau. Egal, nicht wichtig. :)

Ich packte in aller Ruhe zum letzten Mal meine Taschen, machte Frühstück, gammelte noch ein bisschen rum (4 eigene Wände und Heizung können ziemlich verlockend sein) und schwang mich schlussendlich aufs Rad. Die letzten Kilometer.


Erst einmal wollte ich nach Ystad fahren, vielleicht einen Kaffee trinken, aber auf alle Fälle noch Postkarten schreiben. Das war sowieso ne ganze komische Sache.
Ich hatte mir wirklich vorgenommen Karten an ne ganze Reihe Leute zu verschicken. Dummerweise gab es nirgends welche, wo ich hingefahren bin. Große Orte habe ich immer gemieden, ich hab ja eher die Natur gesucht. Und die Orte, die touristisch interessant waren, Ales Stenar zum Beispiel, haben sicher im Sommer auch solchen Touri-Kram im Angebot, aber in dieser Jahreszeit? Hatte also große Probleme überhaupt Karten aufzutreiben.
Ein weiterer Grund, warum ich selten durch größere Orte gefahren bin bzw. warum ich es vermieden habe dort einzukaufen: ich konnte mein Gepäck ja nun nicht komplett mit in den Supermarkt reinnehmen. Wenn man zu zweit unterwegs ist, kann ja immer einer draußen bleiben und auf die Räder aufpassen. Ich musste mir was anderes überlegen. Zuerst einmal lebe ich in dem (eventuellen Irr-) Glauben, dass in kleinen Orten weniger geklaut wird. Dass da die Hemmschwelle größer ist, weil man ja jeden kennt. Idiotisch, mag sein. Vor allem, weil mein Rad ja geradezu "Tourist!!" schreit. Trotzdem, irgendwas muss man sich ja einreden, um sich zu beruhigen. Die Lenkertasche mit den wichtigen Dingen (Handy, Fahrkarten etc.) und die Kamera hab ich natürlich immer mitgenommen. Die beiden Taschen hab ich am Rad angeschlossen. Wer klaut schon ein sackschweres Rad? Das Rad selbst wurde natürlich auch noch mal angeschlossen und über Schlafsack und Zelt hab ich mir verboten nachzudenken. Sonst wär ich in meinem Urlaub verhungert. Hat aber alles super geklappt. In Trelleborg war ich am Ende noch mal einkaufen, da war mir dann schon ziemlich mulmig und ich hab mich ziemlich beeilt. Obwohl das im deutschen Vergleich ja nun auch keine große Stadt ist, aber für schwedische Verhältnisse schon.

Ich schweife ab.
Mein Hintern war hoffnungslos wund, der wollte nicht zurück aufs Rad. Gegen halb 12 saß ich in einem hübschen Café in Ystad, mit Blick auf die St.-Marien-Kirche. Ich hatte tatsächlich noch einige Postkarten aufgetrieben und schrieb nun, während ich göttlichen Kaffee und eine Zimtschnecke genoss. Ich beschloss der Kirche hinterher noch einen kurzen Besuch abzustatten. Ein bisschen Kultur auf den letzten Drücker konnte ja nicht schaden. Ystad ist wirklich ne niedliche kleine Stadt. Durch das Wetter wurde es aber nicht einladender. Und ich bin eh nicht so der Typ für Sightseeing. Ich find Kirchen an und für sich ja toll, die Ruhe, die Akustik und alles (obwohl ich nicht religiös bin oder so), aber da endlos durchzulaufen und mir Schnitzereien von was-weiß-ich-wann anzukucken - nee, lieber nicht. Ich möchte einen Ort, ein Land, eine andere Kultur erleben und mir nicht dort Gebäude ankucken. Ich möchte durch Straßen gehen und einen Eindruck bekommen, aber wie gesagt, das Wetter war an diesem Tag nicht dafür gemacht.

So bin ich dann trotzdem noch mal kurz in die Kirche rübergehopst - und hatte ungeheures Glück. 15 Minuten später sollte dort ein mittelalterliches Vokalkonzert beginnen. Ich mag sowas ja, also beschloss ich, dass ich noch genug Zeit hatte und blieb.
Außer mir waren eher ältere Leute da. Das Konzert war unglaublich. Chim con brio, 8 Sänger in mittelalterlichen Gewändern, die die Kirche zum Vibrieren brachten. Die Akustik war einzigartig. Die Stimmen füllten den ganzen Raum, schienen überall zu sein. Ich saß mit geschlossenen Augen da und bekam Gänsehaut. Es war so wunderschön, ich hatte wirklich Tränen in den Augen. Was für ein Abschluss dieser zwei Wochen. Sowas ist nicht planbar, dafür muss man sich auf eine Reise einlassen.
(Hörprobe gefällig?)


Ich suchte den Weg heraus aus der Stadt und folgte der Straße der Küste entlang. Das war am Ende noch mal ein sehr entspanntes Stück Weg. Immer das Meer linkerhand, herrlich. Befreiend. Auf diesen letzten Kilometern hab ich noch mal unglaublich viele Bilder gemacht.






Immer mal wieder Abstecher nach links an den Strand. Im Wind stehen, die Luft atmen. Ich war in Smygehuk, dem südlichsten Punkt Schwedens und wurde ordentlich nass, ich als doofer Touri hatte die Wellen unterschätzt. ;) Aber dem Meer kann ich nicht böse sein.


Ich war viel zu früh zurück in Trelleborg. Hatte noch endlose Wartestunden vor mir. Bin erstmal einkaufen gegangen, soviel ich tragen konnte. Wollte ein Stückchen Schweden mit heim nehmen. U. a. ne 1kg-Köttbullar-Packung. ^^ Von nüscht kommt schließlich nüscht. Dann hab ich mir ne Pizza geholt und beschlossen den Rest der Zeit zu lesen, obwohl die Temperaturen eisig waren und der Wind extrem. Mir hats den Belag von der Pizza geweht. Yeah, Schinkenstreifen im Haar. :D (Da ahnte ich schon wie die Fahrt verlaufen würde...) Mir fiel dann aber Gott sei Dank ein, dass die Fährlinie eine Art Wartehalle hat. Dort hab ich die letzten Stunden verbracht und nen Kerl aus Rostock kennen gelernt, der bei diesen Überfahrten etwas mehr Routine hat als ich.

Dann wieder aufs Schiff. Schweden wurde kleiner und kleiner. Mir hats fast das Herz zerrissen. Aber - ich schrieb die ganze Zeit mit dem besten, das ich aus diesem Land mitgenommen hatte. Ich wollte nicht weg, es tat weh zu gehen und zu wissen, dass man am Ende wieder in Deutschland landet. Aber ich wusste schon in diesem Moment: ich würde wieder zurück kommen. Und es würde nicht lange dauern.
Der Seegang war mörderisch, es war (mir) unmöglich meinen Kaffee kleckerfrei zum Tisch zu bekommen. Ich spürte zum ersten Mal, warum Menschen seekrank werden. Aber zum Einschlafen war das Schaukeln schön. Diesmal war anscheinend mehrere Schulklassen an Bord, das Geschrei kam gegen meine Müdigkeit aber irgendwann nicht mehr an.

Um 6 legten wir in Rostock an. Noch ein kurzes Tschüß, dann fuhr ich die Rampe runter - und mein Urlaub war endgültig vorbei. Auf die erste S-Bahn musste ich anderthalb Stunden warten. Man merkte sofort, dass man wieder in Deutschland war: Der Lokführer reagierte auf mein fröhliches "Guten Morgen!" nur mit einem irritierten Blick. *seufz* Nun denn.
Rostock Hauptbahnhof hatte einen bereits geöffneten Buchladen und ich gönnte mir den aktuellen Roman meines schwedischen Lieblingsschriftstellers. Ich verbrachte so ziemlich den ganzen Rest des Tages in diversen Zügen. In Gera holte ich noch schnell meine Katze ab. Sie war extrem perplex mich wiederzusehen, das konnte sie überhaupt nicht einordnen. Anscheinend hatte sie sich wirklich schon damit abgefunden, dass ich tot bin. Abends halb 11 kamen wir beide aber endlich zu Hause an.

Was bleibt nun?

Würde ich diese Tour wieder machen?
Eine ganz einfache Antwort: ja. Diese Tour war eine der besten Sachen, die ich je gemacht habe. in zwei Wochen das komplette Gefühlspektrum einmal rauf und wieder runter. Vor allem in det zweiten Woche hab ich die Strecke richtig genossen. Wenn man sich auf so etwas einlässt, kann man die tollsten Sachen erleben. Man muss sicherlich ein bisschen was ertragen können, es ist nicht umsonst Trekking und keine geführte Busreise. Nicht immer läuft alles reibungslos und schmerzfrei, man muss improvisieren können. Und wissen, dass man sich auf sich selbst verlassen kann, auch wenn das jetzt erst mal blöd klingt. Ich würde jedenfalls nicht anfangen mit GPS durch die Gegend zu fahren. Zum Trekking gehören für mich die guten alten Karten. Und wenn man einmal gelernt hat damit umzugehen, ist das auch kein Problem mehr. In Schweden geht man nicht verloren.
Und obwohl ich über 1100 km gefahren bin: ich habe nur ein winziges Stück von diesem Land gesehen. Nur ein kleiner Einblick. Wenn man sich das hier mal auf der Karte ankuckt, ist es echt erschreckend.
Ich würd jederzeit wieder allein losfahren, obwohl es sicher zu zweit auch Spaß machen kann. Dafür muss man aber die richtige Person finden, sonst wird der Trip nur nervig. Also, mal sehn was ich nächsten Herbst so mache. Vielleicht ist es dann aber ja gar nicht mehr nötig Urlaub in Schweden zu machen. ;)

insgesamt: 1115 km

1.10. // Zurück in die Zivilisation


Es ist Oktober.
Herr H. hatte Fieber und musste seine Arbeit absagen.
Am nächsten Tag ging meine Fähre zurück nach Deutschland.

Und das war gut so. Ich hatte die Schnauze voll vom draußen pennen, jeden Abend um einen Schlafplatz zu kämpfen und am nächsten Morgen völlig erledigt und mit Rückenschmerzen aufzuwachen. (Jede Nacht 10 Stunden Schlaf auf nackter Erde killen auch den robustesten Rücken, die Isomatte polstert nicht.) Andererseits waren es unbeschreiblich schöne Tage. Ich hatte so viel gesehen, gerochen, gehört. Gelernt. Gefunden. Ich fühlte mich zu Hause, ich mochte nicht aus Schweden weg. Ein Gefühlszwiespalt. Und es sah wohl so aus, als würde ich nicht nur ein kleines Souvenir mit nach Hause nehmen. Was hätte ich dafür gegeben jeden Morgen neben diesem Lächeln aufwachen zu können.

Wenigstens war ich an diesem Morgen besser drauf. Hopste mit meinem Musikplayer durchs Gebüsch, improvisierte Choreographien zu Robyn, Editors und Kent. Ich wollte aber schnellstmöglich zurück aufs Rad, nicht noch mal den gleichen Fehler wie am Tag davor machen.
Bis Trelleborg gab es keinen verfügbaren Zeltplatz mehr für mich. Ich versuchte mich innerlich mit einem Vandrarhem zu arrangieren. Ich musste vor der Überfahrt auf jeden Fall duschen, ich stank wie ein Iltis. Es ist auf jeden Fall ein Vorteil des Alleinreisens, dass niemand sonst deinen Geruch oder den deiner Schuhe nachts im Zelt ertragen muss. ;)


Ich orientierte mich in Richtung Kåseberga, dort befindet sich die größte "Schiffssetzung" Schwedens: Ales Stenar. Schon nach 2 Stunden und nur 22km war ich wieder am Ende. Es war kalt, der Himmel verhangen. Mein sehnlichster Gedanke galt einem weichen Bett mit vielen warmen Decken und Kissen und der Möglichkeit auszuschlafen.


Aber ich schaffte es bis in den kleinen Ort. Die oval angeordneten Steine hoch oben auf der Klippe sind schon imposant. Aber obwohl es Oktober war und der ganze Touristenverkehr schon eingemottet wurde, waren dort immer noch viel zu viele Menschen für meinen Geschmack. Nicht auszudenken wie es dort im Sommer zugehen muss. Nein, meine bevorzugte Reisejahreszeit ist und bleibt der Herbst.


Ich wollte bis nach Ystad kommen und mir dann halt ein Vandrarhem suchen, nützte ja alles nichts. Irgendwas mit Dusche und Steckdose. Mein Hintern war wund von zu viel Rad und zu wenig Hygiene. Kurz vor Ystad folgte ich aber einem Schild, das mir ein günstiges Zimmer versprach. Nach 3km erreichte ich den Fredriksbergs Kursgård, ein obskures.. ja, was eigentlich? Landhotel, Campinggelände, dahinter dezent muffige Sommerbungalows. Mir war alles egal. Ich weiß gar nicht mehr, was ich dafür gezahlt habe, es war jedenfalls viel. Dafür hatte ich aber ein Häuschen für mich alleine - und ich konnte duschen!! Ich entledigte mich quasi sofort meiner müffelnden Kleidung und stellte mich ne halbe Stunde unters heiße Wasser. Herrlich. Danach wurden alle Klamotten von Hand durchgewaschen. Den Rest des Abends verbrachte ich mit Essen kochen und in Unterwäsche durchs Zimmer zu hüpfen. Ein unbeschreibliches Gefühl endlich diese stinkende Hülle los zu sein, die Zivilisation hatte mich wieder.

Tageskilometer: 79
insgesamt: 1045

Zeit auf dem Rad: 4:50

Ø 16,4 km/h


30.9. // Skåne is hell on earth.


Was für ein super-frustrierender Tag. Absolut am Ziel vorbei.
Aber der Reihe nach.


Ich hab morgens wirklich nen Ruhigen gemacht, mit meiner Schwester telefoniert, ordentlich gefrühstückt und hatte null Stress. Ein leckerer Start in den Tag mit der Pilzpfanne vom Tag davor.


Ich hab den Zeltplatz am Ende natürlich bezahlt, aber da ich die Duschen ja nicht genutzt hatte, musste ich nur 100 SEK abdrücken. Bin also ganz gemütlich losgeradelt. Was im Nachhinein vielleicht ein Fehler war. Ich bin Richtung Höör gefahren, am Ringsjön vorbei, in Richtung einer Steingrabanlage bei Nunnäs. Am Fuß der Bäume wurde Rast gemacht.


Der Wind pfiff nun doch schon ganz schön heftig, im Schatten wurde es schnell kühl.

Von dort wollte ich ja eigentlich weiter nach Kristianstad und noch ein bisschen die Küste entlangfahren. Daraus wurde nichts. Hinter Hörby haben einfach meine Muskeln dicht gemacht. Rien ne va plus. Meine Beine wollten mich keinen Meter mehr vorwärts bewegen. Ich stand in diesem scheiß Skåne, auf einem scheiß Acker, über den ein unfreundlicher Wind fegte, und kam nicht mehr voran.


(Dagegen wirkt das Plakat, das mir 2 Wochen später bei meinem IKEA-Besuch in Kassel auffiel, wie blanker Hohn:


Nee Leute. Fuck Skåne.)

Es lag nicht an Übermüdung oder zu wenig zu Essen, es war einfach Feierabend. Der nächste Zeltplatz Äonen entfernt. Musste radikal umplanen, die Küstentour war gestorben. In Sjöbo gabs den nächsten ganzjährig offenen Platz. Hab mich also bis dort hin gequält. Ich wusste ja auch gar nicht, was ich sonst machen sollte, diese Oberschenkeltotalverweigerung war mir ein völliges Rätsel. Es hat ewig gedauert, bis ich die Stadt endlich erreicht hatte, es war schon nach 7. Und ich konnte den Zeltplatz einfach nicht finden. Kein Hinweis, nichts. Ich war völlig am Ende. Ich geriet dann im Dunkeln auch noch auf ne Fernverkehrsstraße, ich glaub ich hab einfach nur noch geheult. Das war der erste (und einzige) Tag, an dem ich das Ziel völlig verfehlt hatte, an dem sich im letzten Moment nicht doch noch was ergeben hatte. Ich konnte auf dieser Straße auch nicht umdrehen, weil sie eine Leitplanke in der Mitte hatte. Ja nun. Mir blieb nichts anderes übrig, als rechts über die Leitplanke zu klettern, das Gepäck vom Rad zu hieven und mich neben in der Straße in ein lichtes Wäldchen zu schlagen. Das Rad wurde im Gebüsch versteckt. Ich war so irrsinnig sauer... Auf mich selbst natürlich. Ich hatte am Tag noch Lebensmittel zum Kochen eingekauft, aber ich war so wütend, dass ich nicht mal mehr darauf Lust hatte. Ich baute im Dunkeln mein Zelt auf, dummerweise auch noch auf unebener Fläche, sodass ich die ganze Nacht fluchend nach links rollte und mir am Ende alles weh tat. Ich stopfte mir wütend ne Packung cremegefüllte Schokomuffins rein und schlief sofort ein. Auch das herzzerreißende Foto vom kränklichen Herrn H. und seinem Kater konnte mich nicht wirklich aufmuntern.
Was für ein beschissener Tag.

Tageskilometer: 94
insgesamt: 965

Zeit auf dem Rad: 5:41

Ø 16,6 km/h


Sonntag, 19. Dezember 2010

Besuch in der Weihnachtsmannwerkstatt


Ich kann natürlich noch nicht viel verraten, das muss bis nach Weihnachten warten, aber einen kleinen Einblick gibts trotzdem schon mal :)
Ich hab meinen Arbeitsplatz kurzerhand in die Küche verlegt, weil ich für die großen Stücke, die ich vorhabe, an meinem normalen Arbeitsplatz nicht genügend Raum habe. Hier kann der ganze Kram auch mal hinten über den Tisch drüberhängen.

sewing headquarter







Fräulein Sushi, im Begriff mein
Tagwerk aufzuessen. Nett.


Nun
muss ich mich aber sputen bis zum großen Tag. Bin natürlich wie immer viel zu spät.
Mein Lichtblick am gestressten Horizont (Herpes, Rückenschmerzen, chronische Übermüdung): am 26. flieg ich nach Schweden. :)

Dienstag, 14. Dezember 2010

blödes Verliebtengesäusel

Ich will mein Leben mit diesem Mann teilen. Keine Ahnung, warum ich mir da so sicher bin, sonst bin ich eher nicht der Typ für solch überschwängliche Gefühlsausbrüche und kompromisslose Emotionszugeständnisse, aber diesmal ist es alles irgendwie ... anders. Mit ihm ist alles möglich, die Ewigkeit macht mir keine Angst mehr.