Freitag, 3. August 2012

Etappensieg

Nach endlosem, nervtötenden Malern, Überstreichen, Abkleben und Schleifen ist das Wohnzimmer nun fürs Erste bewohnbar.






Die Couch finde ich jetzt schon etwas erträglicher als vorher mit der pissgelben Wand, 


ich hab auch schon mal ein Kissen probeweise geöffnet, um zu sehen wie das alles verarbeitet ist. Ich denke mit einem unauffälligen Bezug könnte das sogar ganz nett aussehen.
Die Matratze links im Raum werden wir noch behalten, bis der Froschbär alt genug für Couch ist. Dann kommt dieses pipiverseuchte Teil endlich auf den Müll, wir kaufen eine neue und basteln eine Unterkonstruktion mit Stauraum. Denn ich mag es irgendwie schon sehr wie man es sich darauf gemütlich machen kann, ganz anders als auf ner normalen Couch.
An die linke und hintere Wand sollen später große Bücherregale kommen, die wir selbst bauen werden. Ich bin schon am Zeichnen und Planen. Diese Dekostücke haben wir gestern bei IKEA erstanden:


Aus der Indien-Kollektion, die es auch bei uns vor Kurzem gab. Ist eigentlich nur Papierdeko, aber Herr H. meinte es sei auch kein Problem da ne Glühbirne reinzubasteln.
Auf der Querregal kommt noch ein Fernseher, die Boxen müssen auch noch farblich dem Raumkonzept angepasst werden und auch ein anderer Couchtisch muss her. Zumindest den Kratzbaum haben wir heute aus dem Umzugskarton befreit.

Wir haben außerdem nach einem querformatigen Hängeschrank mit Glastüren gesucht, ein paar gute Weingläser hat man ja doch. Ich hab ein, zwei wirklich schöne gesehen gestern, aber wir haben ja kein Auto (ziemlich schwere Pakete), es hat alles um die 100€ gekostet und es ist im Moment nicht sooo arg wichtig. Haben deswegen beschlossen das erst mal in die Zukunft zu schieben. In der Fundgrube fand sich dann aber ein BESTÅ in schwarzbraun mit Glastüren, Ausstellungsstück, 45€! Musste meinen Mann nicht lange überzeugen. :) War zwar ein ganz schönes Stück Arbeit das Teil im Bus nach Hause zu bekommen, aber es hat sich gelohnt. Mit dem Aufhängen warten wir aber noch, bis wir wissen wo genau das Regal am Ende steht.

Es wurmt mich übrigens, dass wir in dieser riesigen Wohnung irgendwie keinen Platz für keinen großen Esstisch haben, an dem man mal mit ein paar Freunden abends sitzen kann. Damit würden wir uns das ganze Wohnzimmer zustellen. Ich hab im Second Hand aber schon mehrere massive Klapptische gesehen, die man an beiden Seiten herunterklappen kann und die dann im unbenutzten Zustand wirklich so gut wie keinen Platz wegnehmen. Sowas wie das hier, aber noch geräumiger. Den haben wir live gesehen, da passen leider auch maximal nur 6 Leute ran. Aber im Allgemeinen wär das ne Überlegung wert. 

Herrn H.'s Sachen aus der alten Wohnung sind endlich alle hier, das heißt im Konkreten (neben der hässlichen Couch und der riesigen Stehlampe) noch mehr Kabel, noch mehr Besteck und Gläser (unsere Schränke quellen hoffnungslos über, wir sind Löffel- und Gläsermessies!) und ein toller schwarzer Lattenrost von seinem Ex-Hochbett. Knarzt jetzt nur etwas, wenn man sich .. ähem, bewegt. :D


Für die Küchendeko habe ich, aus meinem Bestand, diese Drucke ausgewählt, einen passenden Rahmen dafür zu finden dürfte allerdings keine leichte Aufgabe werden:


Und Fräulein Sushi hat einen neuen Lieblingsplatz gefunden. :)


Wenn ich jetzt vom Schlafzimmer durch die Küche ins Kinderzimmer kuckt, geht mir bei dieser Farbkombi übrigens das Herz auf.


2 Kommentare:

  1. Oh, das macht mir gerade riiiesig Spaß, euch beim Einrichten zuzugucken. Irgendwie verrückt, wie ich mich freue, wenn es bei euch wieder ein Stückchen weiter geht... :)
    Und ich bin spontanverliebt in eure hochherrschaftliche Couch. Watt nen Schmuckstück! :)

    Wenn es nicht so viel Arbeit und so teuer wäre, hätte ich große Lust, unsere Wohnung hier auch nochmal komplett neu einzurichten. Dumdidum, das wäre toll... :)

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  2. Oh, ich steh ja total auf diese grüne Couch und würde die exakt so lassen ^^ (maximal ein paar bunte Kissen hinzufügen).
    Mal sehen, ob ich einen Umgestaltungsprozess mitverfolgen kann, ohne dass mir das Herz bricht.

    Wir hat die Minigurke eigentlich die neue Umgebung und das Umzugschaos verkraftet?

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