tag:blogger.com,1999:blog-2924135788839034324.post2145674442032775897..comments2023-05-25T14:18:14.330+02:00Comments on mrs. hands + mr. ears: We don't need no educationmrs.handshttp://www.blogger.com/profile/15205592514546291925noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-2924135788839034324.post-52439937305515764772013-01-25T00:34:34.129+01:002013-01-25T00:34:34.129+01:00Oh je, das klingt ja alles nicht so positiv... ich...Oh je, das klingt ja alles nicht so positiv... ich war ja schon genervt, als uns in der Uni ein Iraner (?) was über Hexadezimalzahlen und Binärcode ("hssadessmals nt bnricot") erzählen wollte und sich einschließlich der Muttersprachler alle fragten, welche Sprache das eigentlich gerade sein sollte, aber wenn ich mir vorstelle, von ihm auch Englisch hätte lernen zu sollen... (Meine Cousine hat auch so eine Englischlehrerin, die eigentlich kein Englisch kann.) Meine letzte Spanischlehrerin (aus Uruguay) hat mir auch den Spaß am lernen versaut weil sie u.a. auch falsch übersetzt hat oder, wenn man sie nach einer Vokabel fragte, im Wörterbuch nachsah um dann zu sagen: "Nein, nein, das ist ja vollkommen falsch. Das kann man wegschmeißen, da ist alles falsch!" als hätten sich die Autoren nichts dabei gedacht...<br />Insofern kann ich deinen Frust gut nachvollziehen (auch wenn ich glücklicherweise nicht in Spanien leben muss ;), England reicht mir aus anderen Gründen schon) und finde es durchaus richtig, dass du dich beschwert hast. Wie sollst du es denn lernen, wenn der Lehrer dir falsche Wörter beibringt? <br /><br />Akzente finde ich übrigens je nach Ausprägung auch nicht so schlimm, aber für einen Sprachlehrer wäre es vielleicht schon vor Vorteil, es den Leuten wenigstens so demonstrieren zu können, wie es eigentlich klingen sollte, sonst kann man es ja schlecht lernen. Ich denke aber auch, dass viele Leute sich sprachlich selbst etwas mit Perfektionismus blockieren, aus welchen Gründen auch immer, denn oftmal sind sie ja gar nicht so schlecht wie sie glauben. Natürlich ist es für andere einfacher, korrekte, akzentfreie Sprache zu verstehen, aber im Vergleich dazu gar nichts zu verstehen weil es eine andere Sprache ist... zumal glaube ich (zumindest im alltäglichen Leben, bei offiziellen Sachen mag das anders sein) viele Muttersprachler Sprachneulingen gegenüber eigentlich sehr wohlwollend gestimmt sind und es honorieren, dass sich jemand überhaupt die Mühe macht und es versucht. Trotzdem weiß ich natürlich auch aus eigener Erfahrung, dass es nicht immer einfach ist, sich zu überwinden bzw. das abzulegen. Im Übrigen denke ich nicht, dass es deine Schuld ist, dass du mit der Unterrichtsweise nicht klar kommst (und was haben Vokabelprobleme o.ä. mit Gruppenintegration zu tun?) - es gibt eben unterschiedliche Lerntypen und manche machen eben vielleicht lieber viele Fehler und probieren es, während es anderen mehr hilft, zu schweigen und irgendwann zu verstehen und es zu können. (Sagte das Kind, das erst krabbelte, als es laufen konnte. ^^)<br /><br />Ich wünsch dir jedenfalls viel Kraft, Erfolg und Glück. Auf dass der nächste Lehrer besser ist und dein Mann dir auch weiterhin ein bisschen unter die Arme greifen kann. (Überhaupt, wenn ich hier immer lese, was du so alles wuppst in Schweden mit verschiedensprachigen Büchern und allem, das würde ich sicher nicht so gut hinkriegen, also Hut ab!)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2924135788839034324.post-68084644359520341392013-01-24T12:00:47.867+01:002013-01-24T12:00:47.867+01:00Das klingt ja wirklich total blöd alles :(
Aber ir...Das klingt ja wirklich total blöd alles :(<br />Aber irgendwie ist das leider oft so, dass man einfach nicht offen sagen kann, wenn einen etwas stört. <br />Ich bin nämlich ebenfalls der Meinung, dass es wichtig ist Probleme anzusprechen und eventuell auch Missverständnisse vorzubeugen. Es kann sich dadurch ja einfach ne Menge klären. Aber ich hab da leider ähnliche Erfahrungen gemacht. Es gibt viele, die einfach nicht verstehen was man meint oder die sich sofort persönlich angegriffen fühlen.<br />Ich wünsche dir viel Glück, dass die andere Gruppe besser für dich läuft und du die restliche Zeit in dieser Gruppe noch gut überstehst.<br /><br />Bye Kampfkeks<br /><br />P.S.: Ich kann auch nicht besonders gut in einer Fremdsprache frei sprechen. Blockiert es leider total bei mir. Auch, wenn ich sie relativ problemlos lesen und schreiben kann. Ich glaube, dass muss nicht unbedingt bedeuten, dass du den Anschluss verloren hast.<br />Nur Mut! Das wird auch wieder besser!Kampfkekshttps://www.blogger.com/profile/09144264604847631100noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2924135788839034324.post-39802448622513682402013-01-24T11:21:58.505+01:002013-01-24T11:21:58.505+01:00Hey, ich hab keine vergleichbare Erfahrung mit im ...Hey, ich hab keine vergleichbare Erfahrung mit im Ausland leben wie du, aber mir fällt eine Sache ganz schön auf, wenn du von dem Schwedischunterricht erzählst. (Und ja, für mich klingt er auch nicht so toll.)<br />Du gehst ziemlich deutsch-perfektionistisch an die Sache ran. Natürlich ist es schön, wenn man eine Sprache ohne Akzent lernt, aber wer braucht das schon? Ich kenne es von mir, dass ich mich beim Englisch sprechen immer vollkommen blockiere, weil ich ständig an meine dumme Aussprache denke, statt einfach zu sagen, was ich will. So schlimm, dass ich nicht verstanden werde, kann der Akzent schon nicht sein. Und ich denke mit deinem Akzent im Schwedischen wird es wohl ähnlich sein. Davon abgesehen hatte ich nach einem Semester Schwedisch an der Uni sehr stark den Eindruck, dass es da ein paar sch-Laute gibt, die man als Deutscher schon beim Hören kaum auseinander halten kann. Unsere Lehrerin meinte dazu immer, dass wir einfach irgendeinen sch-Laut aussprechen sollen. Und sie hat viel Wert auf Verständigungsfähigkeit gelegt.<br />Ich wünsch dir viel Durchhaltevermögen bis du in eine neue Klasse wechseln kannst!Aultreianoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2924135788839034324.post-39628313274048612532013-01-24T11:10:19.703+01:002013-01-24T11:10:19.703+01:00Ich kann dich so gut verstehen.
Als ich damals mei...Ich kann dich so gut verstehen.<br />Als ich damals meinen ersten FinnischKurs für Immigranten in Helsinki hatte ging es mir ganz ähnlich. Zuviele Mitschüler, ständige Wiederholungen von Lauten und Buchstaben etc.<br />Ich hatte dann das Glück relative preiswerte Kurse bei einer Kirche(hätte ich niemals gedacht, da freiwillig nen Fuss reinzusetzen..) und der VHS bekommen, wo wenigstens nach dem Level unterschieden wurde.<br />Dazu gab es dann ein Tandem mit einer Deutsch-Studentin und es ging voran. <br />Also: Kopf hoch, irgendwie renkt sich das wieder ein, 40 Leute sind es max. die ersten Wochen, dann wird es wieder weniger :)truaillidahhttps://www.blogger.com/profile/16625107524707504044noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2924135788839034324.post-30530246335577391262013-01-24T10:20:12.392+01:002013-01-24T10:20:12.392+01:00Moin!
Ich kommentiere das erste Mal hier, also: Ic...Moin!<br />Ich kommentiere das erste Mal hier, also: Ich bin fiepmatz bei NuS, Antje sonst und man findet mich (selten) hier: antjeswelt.wordpress.com<br /><br />Ich finde es sehr herzzerreissend, wie es Dir gerade geht! Auch, wenn ich Dich nicht kenne, habe ich spontan das Bedürfnis, Schietwedder-Tee und irgendwas flauschiges rüberzuschieben. :) Bis letzten Oktober habe ich erwachsenen Einwanderern Deutsch beigebracht und kenne die frustrierten Gesichter, die traurigen Geschichten und die Hilferufe jeglicher Couleur. Das schlimme ist: Es ist halt manchmal so. Mal ist es toll, mal ist es richtig mies. Ich hoffe (und denke), dass Herr H. Dir da eine wunderbare Stütze ist.<br />Zum Unterricht möchte ich etwas loswerden: Ich meine mal bei Dir gelesen zu haben, dass die Teilnehmer Deiner Klasse niveautechnisch sehr verschieden waren. So war es in meinen Klassen auch immer und aus dieser Not heraus (das ist nämlich auch als Lehrer die blanke Hölle) habe ich versucht, oft Gruppenarbeit zu machen. Aber manchmal geht das nicht und dann müssen alle etwas leichtes oder alle etwas schwieriges machen, damit für jeden etwas dabei ist. Vielleicht hilft Dir die Kategorie "Arbeit" auf meinem Blog, Deinen Lehrer zu durchschauen und die Wochen bis zum Klassenwechsel zu überstehen. (Ich muss arroganterweise hinzufügen, dass ich meine Teilnehmer immer nach Kritik gefragt habe und wenn, dann wurde genau dieser Punkt kritisiert. Dann konnte ich das aber auch erklären und es führte in der Regel zu aktiver Hilfe im Umgang mit den schwächeren Lernern).<br /><br />Ich wünsch Dir alles Gute! Und wenn ich Dir irgendwie helfen kann, melde Dich gerne.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2924135788839034324.post-6714281941855914412013-01-24T09:14:00.716+01:002013-01-24T09:14:00.716+01:00Erstmal musste ich lachen bei der Vorstellung, das...Erstmal musste ich lachen bei der Vorstellung, dass du von türkischen Einwanderfrauen Schwedisch lernen sollst. Wobei ich ja eher den Eindruck habe, dass da finanzielle Motive dahinter stecken und keine, die der Gleichberechtigung Rechnung tragen sollen... Andererseits haben wir ja in der Schule auch von Deutschen Englisch gelernt. Und für die Grundlagen finde ich das schon okay. Aber die hatten wahrscheinlich auch eine fachliche und pädagogische Ausbildung. Inwieweit das bei deinen Lehrern der Fall ist, weiß ich nicht?<br /><br />Ich weiß auch nicht, wie du dein Anliegen rübergebracht hast und ob die Sprachbarriere ihr Übriges dazugetan hat, dass sie sich kritisiert gefühlt haben. Ich finde schon, dass es dein Recht ist, in eine andere Gruppe zu wechseln. Manche Leute nehmen eben auch alles persönlich, da kann man sich auf den Kopf stellen...<br /><br />Und wegen dem Sprechen: Bist du vielleicht zu perfektionistisch? Das ist immer mein größtes Problem, ich hab Angst, dumm rüberzukommen oder missverstanden oder gar nicht verstanden zu werden. Allerdings kommt man auch nicht klüger rüber, wenn man dann gar nichts sagt ;) Eigentlich hilft dann nur reden, reden, reden, egal wie es erstmal rauskommt. So Tiefpunkte gehören wahrscheinlich einfach dazu. Irgendwann wirst du diese Hürde bestimmt auch überwunden haben.Ryannehttps://www.blogger.com/profile/16033228685942274691noreply@blogger.com